Das Kunstwerk und der Beobachter gehen in ihrer Wechselwirkung eine Einheit ein. Der Rezipient wird zum Kritiker, der Kritiker durch die Kritik selbst zum Künstler. Ich verstehe Kunst als die Möglichkeit der Selbstbetrachtung bis hin zur Selbsterfahrung. Das Werk wird zum Spiegel der Selbsterkenntnis und öffnet in Raum und Zeit ein Tor in die Tiefen der Seele und die Höhen des Geistes. Mag die ästhetische Erfahrung eine mystische sein und mag sie zum Besten dienen.
Bilder
Ich male Bilder in Öl und Acryl. Die Bilder stehen für die Magie in der Welt. Die Formen und Farben verdeutlichen in ihrer Leuchtkraft und ihren Kontrasten das Mysterium des Seins.
Fotos
Ich fertige Fotoserien an. Die Fotoserien stehen für das Mysterium im Alltäglichen. Durch einen geeigneten Blickwinkel lässt sich die Schönheit und das Mysteriöse aus den alltäglichen Umgebungen hervorholen.
Zeichnungen zur privaten Introspektion
Ich zeichne in mein Sketchbook und auf Papier. Hauptsächlich mit Füller, Bleistift oder Finelinern. Diese Zeichnungen stehen für den Prozess des Schaffens selbst und die Übung im Hier und Jetzt zu sein. Es ist der Spagat zwischen der stetigen Verbesserung und dem Bewusstsein, dass es nichts zu erreichen gibt.
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